Chess Partner 2000

Vor kurzem habe ich den Schachcomputer Chess Partner 2000 geschenkt bekommen. Der Schachcomputer, welcher von SciSys und Novag zur gleichen Zeit 1980 verkauft wurde, ist einer der frühen Schachcomputer mit einem Sensorbrett. In 4 KiB ROM liegt das Schachprogramm welchem 320 Byte, nicht Kilobyte, Byte zur Verfügung steht. Angetrieben von einer Fairchild F8 CPU mit 2 MHz. Die Firma Novag hat den Rechner entwickelt. Deren Firmengründer haben sich aber 1979 getrennt und daraus sind dann die Firmen Novag und Scisys entstanden. Der Rechner wurde noch von beiden entwickelt. Spielstark ist was anderes – der Rechner macht einige Fehler. Auch funktioniert derzeitig auch noch nicht die Anzeige richtig. Aber das werde ich mir noch anschauen. Ich frage mich aber: warum wurde auf der Packung etwas abgeklebt. Darunter wird der Name David Levy als Programmierer angegeben – ein Schach-Großmeister.

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Retro Gamer wird eingestellt

Die Zeitschrift Retro Gamer wird leider eingestellt. Seit vielen Jahren habe ich von der Zeitschrift ein Abo. Leider fehlen mor die ersten paar Jahre. Ich habe mich auch immer sehr auf die neue alte Zeitschrift gefreut – und nun wird sie mit der November-Ausgabe eingestellt. Ich hätte mir bei den Spielen auch etwas mehr C64 statt Sinclair Spectrum bezug gewünscht – aber das konnte ich verschmerzen, wie auch das man den Einfluss der Original Ausgabe der englischen Ausgaben gemerkt hat. Aber gegenüber dem Original fand ich allein schon die gute Papierqualität einen riesigen Vorteil. Gerade Retro-Zeitschriften sind ja eher Zeitlos und können immer wieder gelesen werden. Da macht sich Qualität bezahlt. Aber nun ist das vorbei. Das Return Magazin ist für mich eine andere Richtung – und sonst fällt mir auf dem deutschen Markt nichts mehr ein – oder?

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WinChip CPU

Ich bin hier auf ein Motherboard gestoßen welches aus einer großen Umbruchzeit der PC Industrie stammt. Man konnte es mit einem AT oder einem ATX Netzteil betreiben. Des weiteren kann es PS/2, EDO oder SD-Ramriegel aufnehmen. Dazu ist es für viele verschiedene CPU’s sehr unterschiedlicher Hersteller geeignet – etwas, was es heute nicht mehr gibt. Auf dem Board laufen CPU’s von Intel, AMD, Cyrix, IBM, Texas Instruments und IDT. IDT – eine Firma, die man kaum kennt. Und ein Prozessor von genau dieser Firma steckt in dem Motherboard. Vorgestellt 1997 war die CPU für den Low-Cost Markt bestimmt. Die Integer-Leistung ist wie die der Konkurrenz – jedoch ist die zu dieser Zeit für Spiele immer wichtiger werdende Floating-Point Leistung mehr schlecht als recht. Im Grunde ist der Kern der CPU eine Generation zurück – ein 486er Kern, welcher gegen den Pentium MMX ankommen muss. Einzig der Cache ist größer als beim Pentium MMX. Der Pentium hat 8 KiB Daten + 8 KiB Programmcache. Mit dem Pentium MMX wurden beide Werte verdoppelt – und man konnte es bei gleichen Takt gut spüren! Der IDT Winchip hat gleich 32 KiB + 32 KiB Cache – also auch nochmal das doppelte. Die Entwicklung wurde dann auch weiter geführt und IDT wurde von Via aufgekauft.

Der Name Winchip war in Deutschland ein eingetragenes Warenzeichen, jedoch nicht von IDT. Deswegen wurden 1999 mehrere Händler wegen der Nutzung diesen Namens abgemahnt. 2500 DM (1250 Euro) Abmahngebühr wurden verlangt, dazu Geschäftsdaten und die Vernichtung der CPU’s.

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Ultrashallfernbedienung

Vor kurzem habe ich die Ultrashallfernbedienung UFB 3 von ITT Schraub-Lorenz bekommen. Zuerst wusste ich nicht genau, was es ist. Einen „IC-Computer“ mit solch merkwürdigen Tasten finde ich schon interessant – vor allem, weil die Tasten nur von 1-8 gehen. Von den anderen Tasten her war schnell klar, das es eine Fernbedienung ist. Die Tasten selber sehen aber auch schon sehr interessant aus. Dabei handelt es sich um Sensorentasten. Die Fernbedienung stammt aus dem Jahr 1976. ITT hat in den 70ern viele Innovationen, wie diese Fernbedienung hergestellt. Eine weitere war die Pong-Konsole, die man im TV einbauen konnte.

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Weiterer Lerncomputer „Mein erster Lern-PC“

Ich hatte ja geschrieben das ich ein paar Lerncomputer bekommen habe. Hier kommt der zweite davon. Leider konnte ich über diesen Computer von Idena nichts weiter herausfinden, außer das er seit 2007 bei Amazon gelistet ist. Und wenn ich mir dann das Display anschaue – welch ein graus für die Augen für die Zeit!

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XBox Atari 50: The Anniversary Celebration

Vor kurzem habe ich mir diese Spielesammlung für meine XBox gekauft. Es war gerade im Angebot – da konnte ich nicht nein sagen. Natürlich habe ich es auch gleich mal etwas angeschaut. Wobei – oft fehlt mir ja de Zeit um mich mit etwas zu beschäftigen – oder auch mal die Lust. Egal. Jedenfalls habe ich es mir angeschaut und empfinde es als ein liebevoll gestalteter Rückblick in die Geschichte, auch wenn es von den mitgelieferten Interviews keine Übersetzung oder Untertitel gibt. Zumindest sah ich nichts in der Richtung.

Auch die Spiele, die ich kurz getestet habe, fand ich gut gemacht. Vor allem kann man bei den automatenfassungen auch verschiedene Einstellungen machem!

Hauptsächlich habe ich Tempest und Tempest 2000 getestet. Bei Tempest fand ich den simulierten Vektoreffekt sehr schön. Die CD werde ich sicherlich nicht das erste mal eingelegt haben ….

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Strike Commander – Bild einer frühen Version

Wing Commander von 1990 und Strike Commander von 1993 waren Spiele, die ich extrem oft gespielt habe – und auch zu ihrer Zeit die Entwicklung immer sehr verfolgt habe. Schon damals sah ich das obige Bild in einer Zeitschrift. Wie man darauf sehr gut erkennen kann: es waren auch Hubschrauber im Spiel geplant. Leider sind diese im wirklichem Spiel nicht mehr aufgetaucht. Nun frage ich mich: warum?

Und: gibt es irgendwo mehr über diese Version des Spieles zu erfahren? Origin hat ja viel Werbung gemacht und viele ‚Falsch‘ Informationen ‚verbreitet‘. Und deren Sicherung der Daten war wohl auch eher ….

Falls jemand mehr weiß: schreibt mir 🙂

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Commodore SR 36

In einem Karton habe ich eine Platine mit einer Anzeige und einer Tastatur gesehen. Das passende Netzteil lag auch gleich mit dabei – und die Platine sieht interessant aus. Gerade der Weiße IC sieht toll aus, aber auch der zweite Keramikchip. Ich weiß nicht mehr woher ich das System habe – gehe aber davon aus, das es als Experiment genutzt wurde. Ich wüsste nicht, das solch lange Flachbandkabel im eigentlichem Taschenrechner sind. Wie man aber auch sehen kann: Der Rechner funktioniert noch 🙂

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Weiteres von der RCT #30

Irgendwie fehlte mir was was ich bei der RCT #30 bekommen hatte. Es ist aber gleich ins Lager gewandert statt mit nach Hause – falscher Karton beim einpacken.

Zum einen habe ich dort ein ZIP Laufwerk für den Parallelport in der Originalverpackung bekommen.

Zum anderen noch eine Karte bei der ich nicht recht weiß was sie macht: eine IBM 53F2603 ARTIC Portmaster/2 Micro Channel. Mitgenommen habe ich die Karte hauptsächlich weil sie eine Intel 80186 CPU hat – eine CPU, die nur selten als CPU für Computer genutzt wurde.

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Gerade festgestellt: über 1000 Beiträge

Gerade sah ich eher durch Zufall das ich den 1000 Blogbeitrag hier gemacht habe. Dazu gibt es gerade über 300 Seiten. Da komme ich aber eher nicht hinterher. Da sollte eigentlich noch mehr kommen.

Aber es ist ja nur ein Hobby.

Vielleicht mag man mir ja schreiben welche Artikel mit die besten sind, und was einem hier gefällt oder missfällt. Also einfach etwas Feedback schreiben 🙂

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