Fernsehadapter für Monitore

Fernseher, Monitor, allerlei?

Heute ist es so das der größte Unterschied zwischen Fernseher und Monitor die Schaltzeiten sind. Ansonsten ist es praktisch die gleiche Technik – nur das ein TV noch einen besseren Computer schon eingebaut hat ….

Nun – gerade in den 80ern gab es doch größere Qualitätsunterschiede zwischen Fernseher und Monitore. Gerade die Auflösung und die Schärfe der Monitore war wesentlich höher als bei einem TV. Aber: oft wurden Computer am Fernseher einfach angeschlossen – ein Monitor war auch sehr teuer. Aber warum sollte man das „bessere Gerät“ nicht auch zum Filme schauen nutzen können?

Dafür gab es TV Tuner, wie dieser von Philips, der TV tuner AV 73000.

Mit Zimmerantenne wurde das Programm empfangen und dann per Composite-Signal an den Monitor übertragen. Selbst habe ich es nie testen können. Und heute gibt es ja auch kein TV Programm mehr welches so noch empfangen werden kann.

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Der IBM Personal Computer

Auf einem Flohmarkt habe ich das Buch „Der IBM Personalcomputer“ geschenkt bekommen. BESTEN DANK DAFÜR! Das ist aber kein normales Buch über den Rechner, sondern im Grunde ein Katalog. Es werden einzelne Rechner und Hardwareerweiterungen, sowie die Software für den Rechner vorgestellt. Dadurch konnte ich aber auch einiges neue erfahren, was mir vorab nicht bewusst war!

So umfasst der Lieferumfang des IBM 5150, wie man hier am Bild sehen kann, nicht einmal eine Tastatur! Die musste extra gekauft werden! Mich wundert es da schon, dass das Diskettenlaufwerk gleich dabei war. Das Betriebssystem musste aber auch extra gekauft werden.

Das andere Interessante: Mit dem Kauf hat man sich verpflichtet den Computer bei der Post anzumelden! Denn es könnte ja den Funk oder das Telefon stören ….

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Laser Basic von Ocean

Laser Basic ist eine Basic Erweiterung für den C64 und dem Schneider CPC von 1984. Das Basic des C64 ist bekannt für seine „Schlichtheit“ – es kann einfach nichts richtig. So musste man, um Grafik oder Sound zu machen direkt in den RAM-Speicher die Werte mit dem Poke Befehl schreiben. Das hatte den Vorteil, das man dadurch leichter auf Assembler/Maschinensprache wechseln konnte. Aber der Einstieg war doch sehr schwer. Deswegen gab es für den C64 viele Basic Erweiterungen. Ocean Software hat mit Laser Basic eine Erweiterung auf den Markt gebracht die mehr als 200 neue Befehle bot, die gerade für die Spiele-Programmierung geeignet sind.

Mir liegt die Version für den Schneider CPC vor. Das Basic ist um einiges besser als das des C64 – so kann es direkt Grafik und Soundbefehle. Erweitern kann man es trotzdem. Wegen des fehlens von Hardware Sprites sind diese doch schwerer vom Programmierer zu nutzen. Eigentlich müsste ich mir deswegen das ganze auch mal anschauen. Basic hat jedoch den Nachteil, das es langsam ist. Zur Beschleunigung kann man das aber mit dem Basic-Compiler in Maschinensprache übersetzen lassen.

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Briefmarken

Ich sammle zwar nicht richtig Briefmarken, habe aber ‚ein paar‘ hier noch rumliegen, die ich loswerden möchte. Aber einen Block habe ich mir doch vor kurzem gekauft: Briefmarken von Konrad Zuse.

Dabei ist mir aufgefallen das Computer bei den Briefmarken doch sehr wenig ‚zu suchen‘ haben. Kenne da kaum eine Marke. Mir fallen gerade mal drei weitere aus ‚dem westen‘ und drei andere aus der DDR ein. Leider sind da die Bilder von den beiden Marken, die ich gesehen habe, etwas unscharf geworden ….

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Chess Partner 2000

Vor kurzem habe ich den Schachcomputer Chess Partner 2000 geschenkt bekommen. Der Schachcomputer, welcher von SciSys und Novag zur gleichen Zeit 1980 verkauft wurde, ist einer der frühen Schachcomputer mit einem Sensorbrett. In 4 KiB ROM liegt das Schachprogramm welchem 320 Byte, nicht Kilobyte, Byte zur Verfügung steht. Angetrieben von einer Fairchild F8 CPU mit 2 MHz. Die Firma Novag hat den Rechner entwickelt. Deren Firmengründer haben sich aber 1979 getrennt und daraus sind dann die Firmen Novag und Scisys entstanden. Der Rechner wurde noch von beiden entwickelt. Spielstark ist was anderes – der Rechner macht einige Fehler. Auch funktioniert derzeitig auch noch nicht die Anzeige richtig. Aber das werde ich mir noch anschauen. Ich frage mich aber: warum wurde auf der Packung etwas abgeklebt. Darunter wird der Name David Levy als Programmierer angegeben – ein Schach-Großmeister.

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Retro Gamer wird eingestellt

Die Zeitschrift Retro Gamer wird leider eingestellt. Seit vielen Jahren habe ich von der Zeitschrift ein Abo. Leider fehlen mor die ersten paar Jahre. Ich habe mich auch immer sehr auf die neue alte Zeitschrift gefreut – und nun wird sie mit der November-Ausgabe eingestellt. Ich hätte mir bei den Spielen auch etwas mehr C64 statt Sinclair Spectrum bezug gewünscht – aber das konnte ich verschmerzen, wie auch das man den Einfluss der Original Ausgabe der englischen Ausgaben gemerkt hat. Aber gegenüber dem Original fand ich allein schon die gute Papierqualität einen riesigen Vorteil. Gerade Retro-Zeitschriften sind ja eher Zeitlos und können immer wieder gelesen werden. Da macht sich Qualität bezahlt. Aber nun ist das vorbei. Das Return Magazin ist für mich eine andere Richtung – und sonst fällt mir auf dem deutschen Markt nichts mehr ein – oder?

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WinChip CPU

Ich bin hier auf ein Motherboard gestoßen welches aus einer großen Umbruchzeit der PC Industrie stammt. Man konnte es mit einem AT oder einem ATX Netzteil betreiben. Des weiteren kann es PS/2, EDO oder SD-Ramriegel aufnehmen. Dazu ist es für viele verschiedene CPU’s sehr unterschiedlicher Hersteller geeignet – etwas, was es heute nicht mehr gibt. Auf dem Board laufen CPU’s von Intel, AMD, Cyrix, IBM, Texas Instruments und IDT. IDT – eine Firma, die man kaum kennt. Und ein Prozessor von genau dieser Firma steckt in dem Motherboard. Vorgestellt 1997 war die CPU für den Low-Cost Markt bestimmt. Die Integer-Leistung ist wie die der Konkurrenz – jedoch ist die zu dieser Zeit für Spiele immer wichtiger werdende Floating-Point Leistung mehr schlecht als recht. Im Grunde ist der Kern der CPU eine Generation zurück – ein 486er Kern, welcher gegen den Pentium MMX ankommen muss. Einzig der Cache ist größer als beim Pentium MMX. Der Pentium hat 8 KiB Daten + 8 KiB Programmcache. Mit dem Pentium MMX wurden beide Werte verdoppelt – und man konnte es bei gleichen Takt gut spüren! Der IDT Winchip hat gleich 32 KiB + 32 KiB Cache – also auch nochmal das doppelte. Die Entwicklung wurde dann auch weiter geführt und IDT wurde von Via aufgekauft.

Der Name Winchip war in Deutschland ein eingetragenes Warenzeichen, jedoch nicht von IDT. Deswegen wurden 1999 mehrere Händler wegen der Nutzung diesen Namens abgemahnt. 2500 DM (1250 Euro) Abmahngebühr wurden verlangt, dazu Geschäftsdaten und die Vernichtung der CPU’s.

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Ultrashallfernbedienung

Vor kurzem habe ich die Ultrashallfernbedienung UFB 3 von ITT Schraub-Lorenz bekommen. Zuerst wusste ich nicht genau, was es ist. Einen „IC-Computer“ mit solch merkwürdigen Tasten finde ich schon interessant – vor allem, weil die Tasten nur von 1-8 gehen. Von den anderen Tasten her war schnell klar, das es eine Fernbedienung ist. Die Tasten selber sehen aber auch schon sehr interessant aus. Dabei handelt es sich um Sensorentasten. Die Fernbedienung stammt aus dem Jahr 1976. ITT hat in den 70ern viele Innovationen, wie diese Fernbedienung hergestellt. Eine weitere war die Pong-Konsole, die man im TV einbauen konnte.

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Weiterer Lerncomputer „Mein erster Lern-PC“

Ich hatte ja geschrieben das ich ein paar Lerncomputer bekommen habe. Hier kommt der zweite davon. Leider konnte ich über diesen Computer von Idena nichts weiter herausfinden, außer das er seit 2007 bei Amazon gelistet ist. Und wenn ich mir dann das Display anschaue – welch ein graus für die Augen für die Zeit!

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XBox Atari 50: The Anniversary Celebration

Vor kurzem habe ich mir diese Spielesammlung für meine XBox gekauft. Es war gerade im Angebot – da konnte ich nicht nein sagen. Natürlich habe ich es auch gleich mal etwas angeschaut. Wobei – oft fehlt mir ja de Zeit um mich mit etwas zu beschäftigen – oder auch mal die Lust. Egal. Jedenfalls habe ich es mir angeschaut und empfinde es als ein liebevoll gestalteter Rückblick in die Geschichte, auch wenn es von den mitgelieferten Interviews keine Übersetzung oder Untertitel gibt. Zumindest sah ich nichts in der Richtung.

Auch die Spiele, die ich kurz getestet habe, fand ich gut gemacht. Vor allem kann man bei den automatenfassungen auch verschiedene Einstellungen machem!

Hauptsächlich habe ich Tempest und Tempest 2000 getestet. Bei Tempest fand ich den simulierten Vektoreffekt sehr schön. Die CD werde ich sicherlich nicht das erste mal eingelegt haben ….

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