Quick Disks

Quick Disk für Sharp MZ Computer

Ein guter Computer ohne schnellen Massenspeicher ging auch nicht in der Vergangenheit. Deswegen wollten viele Hersteller für ihre Homecomputer auch Diskettenlaufwerke anbieten – meistens mit 5 1/4 oder 3 1/2 Zoll. Es gab aber auch noch viele andere Formate. Eines davon war die QuickDisk, welche meistens, aber nicht immer, 2.8 Zoll groß waren. Im Unterschied zu einer Diskette, bei man die Daten in einzelne Sektoren speichert und dabei eine Verwaltung derjenigen benötigt wird bei der QuickDisk wie bei einer Kassette alles in einer Spur geschrieben. Die Laufwerke waren billiger – doch sank der Preis der Medien nicht so wie bei den bekannten Formaten.

Ich selbst kenne die QuickDisk hauptsächlich von Sharp MZ700/800 Computern und von manch MIDI-Synthesizer. Lange Zeit hatte ich mehr solcher Laufwerke als Medien ….

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Nachtrag zur Führung in meinem Keller

Es hat mir wieder viel Spass bereitet durch meinen Keller zu gehen – nun bin ich aber erstmal etwas gerädert weswegen es etwas dauert bis ich auf alle Reaktionen antworte.

Die Videos sind weiterhin auf meinem Kanal. Leider ist der Ton nicht ganz Syncron mit dem Bild – ein Problem welches ich noch angehen muss. Ich habe mir die Aufnahmen auch noch nicht im Ganze angeschaut – ich möchte sie ja noch für etwas anderes verwenden. Leider klappte auch nicht die ruckelfreie Übertragung des Videosignals. Auch fand ich meine eigene Performance nicht so gut. Mir ist viel zu viel „durch die Lappen“ gegangen – und habe zu viel vergessen. Nun muss ich einfach mal schauen was ich daraus mache 😉

Zuschauermässig waren eher wenig Personen dabei – weniger als erhofft. Aber: die meisten – mehr als 60%, haben die ganze Führung mitgemacht. Am Samstag habe ich hinterher noch zwei Stunden Fragen beantwortet, die per IRC, Chat, oder dem Forum64 kamen. Und viele Personen haben mir im nachhinein auch noch etwas geschickt.

Die Videos sind noch auf meinem Youtube-Kanal zu sehen – der Anfang und Testbereich ist errstmal weggeschnitten.

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Herr Schnuck räumt auf

Schon seit etwas längerer Zeit habe ich das IBM Buch „Herr Schnuck räumt auf“ In dem für Kinder gut geeignetem Buch wird einfach erklärt wie Virtualisierung funktioniert und später alles mit nur einem IBM-Rechner läuft.

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IBM 6×86 CPU’s

IBM 6×86 CPU’s

IBM, einmal der unangefochtene Marktführer im Bereich der Computer inklusive der PC’s hat eigentlich alles selbst entwickelt. Eigentlich – den bei dem IBM PC sollte alles anders und schneller ablaufen, weswegen man eine eine bereits existierende CPU, den Intel 8088, genommen hat. IBM wollte sich aber nicht auf einen Hersteller verlassen, weswegen man Intel gedrängt hat, anderen Unternehmen Nachbaulizenzen zu geben – teilweise auch für Zukünftige CPU’s. Lizenznehmer waren z.B. AMD oder Siemens. Ich wüsste nicht, das IBM selber eine Lizenz hatte. Und doch hat IBM X86 CPU’s hergestellt – und zwar als Auftragnehmer der Firma Cyrix. Diese hatte selber zwar keine Lizenz, hat aber PIN-Kompatible CPU’s selber entwickelt, nachdem sie schon erfolgreich x87 Coprozessoren selber hergestellt hatten. Die 6×86 CPU waren Cyrix zweiter Konkurrent zur Pentium-Architektur. Diese wurden von verschiedenen Hersteller produziert und teilweiser unter ihren Namen verkauft. Bei dem 6x86L P150+ CPU handelt es sich um einen Prozessor, der mit 120 MHz getaktet war, der 6x86MX PR200 hatte einen Takt von 150 MHz und eine zur Intel MMX Erweiterung kompatible Multimediabefehlssatzerweiterung. Zusätzlich wurde der Cache auf 64 KByte erweitert – dem doppelten eines Pentium MMX.

Das P- bzw PR-Rating sollte einen Vergleich zu Pentium CPU’s herbeiführen, da die Cyrix und AMD CPU’s dieser Zeit bei gleichem Takt im Integer-Bereich wesentlich schneller waren. Doch war die, gerade bei Spielen wichtige, Floating Point Performance doch schlechter als bei dem ‚Original‘. Viele dachten, das dieses P-Rating die eigentliche Taktung angegeben hat – was zu der Zeit die Performance-Messlatte bei CPU’s war. Das ist natürlich schlecht, wenn man dann effizienter arbeitet als die Konkurrenz. Dieses P-Rating führte übrigens auch dazu, dass ein Berufsschullehrer 2001 behauptet hat das die damaligen CPU’s maximal mit ca. 233MHz arbeiten – 1 GHz gab es da schon länger …

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Walkman ….

Bei einem Geschäftstreffen erzählt Akio Morito, der Sony aufgebaut hat, dass er die Idee hatte einen Kassettenspieler für Unterwegs entwickeln lassen möchte, den man beim Spaziergang oder Jogging dabei hat. Seine Unternehmen Sony meinte, dass das sehr teuer ist und man vorab eine Marktuntersuchung machen sollte. Aber er hatte ein „Gut feeling“ für das Produkt. Der von ihm angedachte Name, „Walkman“, wäre schrecklich, weswegen die Marketingabteilung eine Marktuntersuchung gefordert hat. Für ein (fast) völlig neuartiges Produkt.

Was daraus wurde sieht man ja ….

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MS-Dos PC Emulator für den Schneider CPC

In der Zeitschrift „Happy Computer“ 11/86 habe ich über einen MS-Dos PC Emulator mit Intel 8088 gelesen, welcher den Schneider CPC zu einem vollwertigem machen können soll. Nach dem lesen habe ich mich an meine Kindheit erinnert: da fand ich diesen Artikel schon extrem interessant und hätte das Teil damals schon gerne gehabt. Nun habe ich diesen Artikel wieder gesehen und wollte etwas mehr herausbekommen. Viel weiteres, außer dem Artikel, konnte ich nicht heraus bekommen. Die einzige Webseite darüber ist die CPCwiki, die eine englische Übersetzung des Zeitschriftenartikels ist, und deren Quellen.

Nun, worum handelt es sich genau?

Der PC Emulator, hergestellt von der Aachener Firma „Kersten & Partner“, wird an einem Schneider CPC angeschlossen um ihn zu einem vollwertigem PC zu erweitern, welcher mit einer 8088 CPU mit 5 MHz angetrieben wird. In der ersten Fassung hat der Emulator 512 KiB RAM, welche wohl zur Drucklegung schon ausverkauft war. Die zweite Auflage soll nur noch 256 KiB RAM haben und dafür wesentlich preiswerter auf den Markt kommen.

Nun hätte ich gerne solch ein Gerät – aber wenn man nicht einmal weiß wer so etwas je hatte?

Bei der Recherche fand ich aber auch heraus das die Firma das Diskettenlaufwerk SFD 800 für den Sharp MZ 700/800 Serie heraus gebracht hat, welches ich habe …..

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Test für die Führung in einer Woche

In einer Woche it es soweit: ich möchte dann eine Online Führung durch mein Museum machen. Heute Teste ich etas die Technik – und da kann man mir ruhig unter

GELÖSCHT

zuschauen – oder auch schon paar Fragen stellen.

Ich werde nicht immer im Raum sein oder teils auch was machen – man sollte also Geduld haben – oder einfach zuschauen.

UPDATE:

​Test war, leider, nicht SO erfolgreich :/ Bildqualität war zu ruckellig ……

Muss also noch weiter testen …..

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Mit nur 10 Jahren Verspätung ….

… schreibe ich einen versprochenen Artikel. Sid Meier’s Alpha Centauri vom 1999 – ein Spiel, welches ich nun etwas länger nicht mehr gespielt habe, aber noch immer sehr gut in Erinnerung habe. Für mich einer der großen Klassiker mit etwas zu schlechter Grafik.

Ok, worum geht es: Alpha Centauri ist der geistige Nachfolger des noch heute in neuerer Version aktuellem Klassikers Civilisation. Am Ende von Civilisation kann man mit einem Raumschiff nach Alpha Centauri fliegen. Auf dem Weg zerstreiten sich die Kolonisten und bilden verschiedene Fraktionen, wie die Gottgläubigen, Wissenschaftler, Naturliebhaber oder Ökonomen. Jede der Fraktionen hat seine schwächen und stärken, die man dank der Forschung auch noch verändern kann. Dabei sind es fast alles Fantasie-Zukunfts Forschungsergebnisse, die aber, wie bei Civilisation bessere Waffen, bessere Gebäude und andere Dinge hervorbringen. Auf dem gelandetem Planeten gibt es auch eine eigene Lebensform, welche wie die Barbaren aus Civilisation sind. Zumindest am Anfang des Spiels – mit den richtigen politischen und sozialen Eigenschaften kann man diese Lebensformen auch fangen und als eigene Einheiten nutzen. Besonders gut hat mir der Einheitenbaukasten gefallen. Warum sollen Siedler nicht einfach fliegen können? Übers Wasser muss man sie ansonsten in einem Transporter einladen, was nicht sehr Spielfreundlich ist. Beim schreiben denke ich mir: irgendwo hab ich doch die Linux-Version, welche ich wohl wieder mal auspacken sollte.

Zu sehen ist die Version des Spiels, welche günstig bei Aldi verkauft wurde. Das war zu der Zeit als die Erweiterung Alien Crossfire für das Spiel erschien – welche das Spel mit weiteren Fraktionen noch einmal komplett umgekrempelt hat. Diese Erweiterung habe ich gleich ein paar Tage später gekauft – etwas, was ich sonst nie so gemacht hatte. Zu der Zeit waren „Sicherheitskopien“ doch eher üblich.

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Pentium Pro

Der Pentium Pro wurde 1995 vorgestellt – nicht als Nachfolger der Pentium-Reihe, sondern als Ergänzung für den Serverbereich. Deswegen war war er auch optimiert für 32 Bit Betriebssysteme. Zu der Zeit waren jedoch noch weitestgehend 16 Bit Systeme, wie Windows 3.1 oder Windows 95 überwiegend – eine Diziplin, in der der Pentium Pro deutlich schlechter ist als gleichgetaktete Pentium CPU’s. Eine Besonderheit ist der doch sehr große Cache der CPU, mit 256 KByte gegenüber 16 bzw 32 KByte beim Pentium, welcher mit vollem Takt läuft – bei dem gezeigtem mit 200 MHz. Der Kern wurde später in erweiterter Form beim Pentium II weiter verwendet. Es gab auch Varianten mit 512 und 1024 KByte – von letzterem habe ich auch Exemplare – weiß nur gerade nicht wo sie gerade sind. So viel Cache gab es im Consumerbereich erst wieder mit der 3. Pentium 4 Generation, dem Prescott, welcher 2004 vorgestellt wurde.

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Datenträger

Programme Card

Schon vor langer langer Zeit habe ich diese Speicherkarte bekommen. Man sagte mir sie stamme aus der DDR – aber ich kann dazu leider nichts sagen. Vielleicht weiß hier wer mehr?

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