Vor kurzem habe ich lauter RAM und CPU’s bekommen. Auch wenn sie noch etwas neuer sind – sie werden älter. Und hier kann man sehr schön die Generationsunterschiede sehen – ob nun eine Slot-CPU, PIN-CPU oder aktueller welche für Sockel mit federnden Kontaktstiften.
Ich wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Das Bild ist vor kurzem bei einem Spaziergang entstanden – das Haus mit dem Computerkeller ist auf dem Bild – aber nur sehr schwer zu erkennen 😉
Beim durchstöbern bin ich auf eine Diskette mit einem Pascal gestossen.
Bei der 8 Zoll Diskette handelt ers sich offenbar um eine Version der Programmiersprache Pascal. Erst dachte ich, sie gehört zu einem Nova System, welches ich besitze. Nun bin ich mir garnicht mehr sicher: Es steht apple computer drauf. Dies macht mich nun doch etwas stutzig. Es gab zwar 8 Zoll Diskettenlaufwerke für den Apple II, doch wusste ich bis jetzt nicht, das dafür auch kommerzielle Software auf den Markt gekommen sein soll. Unterstützt wurden solch Laufwerke nicht von Apple selbst. Leider fehlt mir die nötige Hardware zum auslesen der Diskette – dann könnte man mehr sagen!
Vor kurzem habe ich mehrere Motherboards von Asus bekommen. Sie sind alle Baugleich und mit einer Pentium 3 CPU bestückt. Noch habe ich sie nicht angeschlossen oder geschaut welche CPU darunter steckt. Was mich noch etwas wundert: auf dem Rechner werkelt ein VIA Chipsatz – dachte, dass zu diesem Zeitpunkt schon nur noch Intel für Sich Chipsätze hergestellt hat. Das kam dann wohl erst später.
2002 war der große Hype Digitalkameras voll im Gange – 2004 wurden mehr Digitalkameras als Analoge Modelle verkauft. Viele Digitalkameras hatten zu der Zeit zwar einen Video-Ausgang – aber dafür muss man immer die Kamera in der Hand halten. Lexar hat das Problem zu der Zeit erkannt und eine Möglichkeit geschaffen um Bilder im JPEG Format auf dem Fernseher über ein Kartenlesegerät anzuzeigen und mit einer Fernbedienung durchzuscrollen. Dabei werden viele verschiedene Medientypen unterstützt.
Microsoft Office ist das derzeit wohl meistgenutzte Office Paket. Selber nutze ich nur LibreOffice. Heute habe ich eine ältere Version bekommen welche aus einer Zeit stammt in der es die einzelnen Programme auch noch einzeln zu kaufen gab.
Die Version 4.3 von 1994 ist die letzte welche noch Windows 3.1 unterstützt. Erst mit Office 95, dem Nachfolger, wurde die Unterstützung fallen gelassen. Sie ist auch die erste 32 Bit Version vom MS Office Paket. Ausgeliefert wurde das Paket auf 32 Disketten.
Jaja, ich weiß, schon wieder ein Artikel über die doch eher unbekannte Rechner von Sharp. Und doch ist es eine Geschichte, die ich gerne erzählen mag, auch wenn ich sie bis jetzt kaum jemanden mitgeteilt habe. Bei Ebay sah ich vor mehreren Jahren ein Angebot über 40 Sharp MZ-800 Plotter ohne Druckkopf hier in der nähe – alle im Original Karton. Weil sich niemand dafür interessiert hat, konnte ich sie für ein Euro ersteigern. Der Verkäufer war aber froh sie los zu werden. Vorab habe ich mich mit ihm ausgetauscht. Dabei stellte sich heraus, das er Interesse an einem alten Videorekorder von mir hat und auch noch wenige andere alte Computersachen nicht braucht. So bin ich nach Wolfenbüttel gefahren um die Plotter abzuholen. Die Plotter waren alle im Original Karton – 5 davon jeweils in einem großem ‚Stangenartigem‘ Karton. Zum Glück passten sie alle in meinen Kombi hinein. Den Plottern fehlten, leider, das Stiftekarussel. Aber das war mir vorab schon klar. Die meisten habe ich schon abgegeben oder auch weggeworfen um den Karton zu nutzen. Aber ein paar habe ich hier noch.
Dazu habe ich noch einen Commodore plus/4 und einen tollen Amstrad CPC 464 bekommen – einen mit bunten Tasten. Schneider wollte da keine bunten Tasten haben, weswegen er in Deutschland eine schlichte dunkle Tastatur bekommen hat. In England sind die wichtigen Tasten jedoch farblich markiert, so dass man sie besser als Anfänger auseinander halten kann. Man darf nicht vergessen, dass zu der Zeit Computer etwas besonderes waren und sehr oft der erste Kontakt mit so einem Rechner passierte.
Ich habe hier ja schon öfters etwas über Akkus geschrieben. Das dieses Problem nicht nur bei kleineren Akkus auftritt, sollte bekannt sein. Bei größeren laufen sie nicht nur aus, sie können sich auch sehr stark verformen. Dies habe ich vor etwas längerer Zeit mal auch bei einem Notstromagregat (USV) sehen können, bei denen die Akkus so verformt waren, das ich dieUSW fast nicht aufbekommen habe ….
Auf der CC in Lingen habe ich auch den Digitaltechnik Lernkoffer Digi Board 2 bekommen. Es ist ein relativ neues System – schätze mal keine 25 Jahre alt – welches auch heute noch zum Teil im Lehreinsatz ist. Ich habe ihn, bis jetzt, nur kurz getestet.
Ende der 1999er habe ich auf einem Flohmarkt einen Sharp MZ-80k gekauft. Diesen Rechner durfte ich mehrere KM über den großen Flohmarkt tragen – unhandlich und schwer. Dazu eine Tüte mit Kassetten und Büchern. Zu Hause habe ich den Rechner geöffnet – was ich zu der Zeit eher seltener gemacht habe. Eigentlich war ich ja hauptsächlich noch auf bestimmte Homecomputer fixiert. Der hier hatte mich aber trotz des unterschätztem Gewichtes angelächelt. Ich sah nämlich von aussen schon den Staub …
Ich habe ihn etwas gereinigt und dann wieder zusammen gebaut. Natürlich wollte ich wissen was dieser High-Tech Rechner so kann. Er war mir ja vollkommen unbekannt und mein erster Sharp Computer. Eingeschaltet: es kommt nicht einmal ein Basic! Nur ein Monitor-Programm. Wie kann man das nur so nennen – war aber der übliche Name für ein Programm mit dem man den RAM und den CPU Status ‚Monitoren‘ und verändern konnte – mir zuerst durch den C128 bekannt. Man konnte also etwas in Assembler machen. Das Konzept des ‚Clean Computers‘. Eigentlich eine gute Idee, doch wenn man alles Minutenlang von Kassette laden muss ist es doch eher nachteilig. Jedenfalls lief der Rechner. Und da ich Handbücher hatte konnte ich schnell rausfinden, wie man ein Programm läd. Es war „Invasion aus dem Weltraum“. Dabei dreht sich sogar die Erde – alles mit Zeichensatz-Grafik gemacht.
