In der Woche hatte ich ein interessantes Gespräch mit jemanden über den Bergbau im Harz. Das Wassersystem im Harz, welches zur Kraftnutzung im Bergbau genutzt wurde, ist nun UNESCO Weltkulturerbe. Mit dem Wasser wurden große Wasserräder angetrieben zur Krafterzeugung. Dadurch wurde es möglich aus über 500m Tiefe Wasser hochzupumpen, das Erz hochzutransportieren und die ‚Fahrkunst‘ zu betreiben. Und diese Wasserräder hatten wohl maximal 8PS. Heutige Maschinen haben im Bergbau das vielfache. Ähnlich ist es heute mit Computern. Was hat man mit dem nicht ganzen MHZ aus einem C64 herausgehohlt. Und heute? 2ghz und mehr auf mehreren Kernen. Also das zig 1000fache. Und manch Aufgabe ist nicht schneller erledigt …
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Dass viele Aufgaben nicht schneller erledigt sind als anno 1984 liegt natürlich vor allem daran, dass heutige Computer Alles-Maschinen sein wollen, eierlegende Wollmilchsäue, dementsprechend sind schon die Betriebssysteme völlig überladen. Als Raytracing-Freak habe ich mich z. B. schon öfters gefragt, welche Rendergeschwindigkeiten mein „Großer“ wohl erreichen würde, wäre er mit einem ganz rudimentären Betriebssystem ausgestattet, das außer dem Betrieb von POV-Ray (www.povray.org) und einem primitiven Texteditor nichts ermöglicht…
Und auch die „alten Gurken“ aus den 80ern und 90ern könnte man bei geschickter Assembler-Programmierung wahrscheinlich zu Leistungen bringen, die ihnen niemand zugetraut hätte… ich spiele ja schon seit Jahren mit der Idee, mal einen prozessoroptimierten Raytracer für 286er (eventuell mit mathematischem Koprozessor) zu entwickeln (POV-Ray verlangt mindestens den 80386…)!