Softwarepiraten

Softwarepiraten

Beim Blättern in einer Zeitschrift bin ich auf die oben stehenden Anzeigen gestoßen. Wenn man sie sich so anschaut, dann frage ich mich wieviel Wahrheit in ihnen liegt. Systemwechsel? – Was passiert mit der Hardware. Es werden eindeutig Kopien verkauft – das hätte einem 1984 auch klar sein müssen. Deswegen einen solch hohen „Wert“ ansetzen?

Genau das haben die Piratenjäger dann auch gemacht – die „Summen“ der Werte gingen bei vielen Schülern in die 10.000de DM – 200 Disketten mit im Schnitt 10 Programmen bei Durchschnittspreis von 25DM – ich kannte viele mit solchen und mehr Disketten.

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Eine Antwort zu Softwarepiraten

  1. Alles richtig, aber Schüler hätten nie für Geld verkauft, sondern nur getauscht und auch nicht über 10 oder 20000DM raisoniert.

    Und sowas in die Anzeige zu schreiben, grenzt auch an Dummheit.

    Die Realität war eher „Legal stuff only“ reinschreiben und dann im Brief andeuten, daß auch anderes geht 😉 So habens mir professionelle Trader berichtet.

    Ich kannte keinene, der über Post tauschen musste. Bei uns damals lief sowas komplett über den Schulhof und Verwandte. Ich habe nie jemanden getroffen, der für seine „Sicherheitskopien“ bezahlt hätte.

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