Call of Duty: Infinite Warfare

Heute schreibe ich mal über ein halbwegs aktuelles Spiel – zumindest für meine Verhältnisse aktuell. Vor kurzem habe ich mir das Spiel Call of Duty: Infinite Warfare für die XBox One von 2016 gekauft. Ich habe vorab nichts über das Spiel gewusst, nicht einmal über das Setting oder die Geschichte. Die erste Überraschung war dann: es ist ja ein Weltraumshooter, welcher gleich bombastisch anfängt. Hatte aber irgendwie mit einem ’nahe Zukunfts‘ Shooter gerechnet. Egal. Der Einstieg war gut. Das Spiel selber hat mir Spass gemacht, so dass ich es bis zu Ende gespielt habe, TROTZ der Hanebüchenen Geschichte. Und da mag ich mal ein paar Sachen von erzählen, bei denen ich mich echt frage, was Activision da geritten hat ….

In der Geschichte wird die Erde von der Marskolonie angegriffen. Die Menschen auf dem Mars müssen ab dem 12. Lebensjahr 15 Jahre Militärdienst leisten. Das sollte wohl eine gute Ausbildung sein – oder Sklavenarbeit. Denn unser Soldat knallt einen nach dem anderen dieser ‚Elitekämpfer‘ ab, obwohl sie immer wissen wo man ist, sobald sie einen einmal gehört/gesehen haben. Seeeehr schlechtes Militär einfach? Und dann strotzt das Spiel nur vor Militärfolklore ala ‚ich Sterbe für das Team‘ . Besonders extrem empfand ich eine Szene, in der man gefüllt 100te von Gegnern erledigt und dann in einer Nachrichtensendung gesagt wird das dabei leider vier eigene Soldaten ums Leben gekommen sind. Hört sich für mich nach Afghanistan an ….

Auch ist es sehr merkwürdig, dass von der Erde nur zwei Raumschiffe bei einem großem Angriff überleben, die dann aber die ganze, überlegende(???) Flotte des Gegners zerlegen.
Einfach Hanebüchen. Und doch bereue ich nicht das Spiel gespielt zu haben. Es hat einfach Spass gemacht.

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