Havard Graphics

Haward Graphics 3.0

Anfang der 90er hat mir in der Schule jemand ein paar Disketten gegeben mit der Aufschrift „Havard Graphics“ die ich mir anschauen sollte. Ich habe mich zu der Zeit gerne mit Grafikprogrammen beschäftigt, hatte aber keinen Drucker. So einen richtigen Sinn habe ich in dem Programm damals nicht gesehen – heute jedoch ist dieses Programm ein Vorreiter für viele andere Programme: es ist ein frühes Präsentationsprogramm. Damals konnte man solche Software auch nur schwerer nutzen: selten hatte jemand einen Beamer oder einen Aufsatz für Overhead Projektoren. Zu der Zeit gab es zwar schon VGA, jedoch war das nicht selbstverständlich: alle Rechner in der Schule konnten nur Schwarz-Weiß Hercules Grafik darstellen. Sieht aber noch immer besser aus als CGA. Darüber sollte ich wohl auch mal schreiben ….

Ich konnte da also Präsentationsgrafiken erstellen und speichern. Aber nirgends verwenden. Dazu hätte ich mich in diese Software auch noch einarbeiten müssen. Da hab ich dann doch lieber was gespielt. Somit blieb mir die Welt der Präsentationen verschlossen. Selbst im Studium habe ich nur eine gehalten – 1997 mit einem Schwarz-Weiß Aufsatz für Overhead Projektoren und einer selbst geschriebenem Software. Dafür hatte ich einen damals schon alten 286 Laptop zur Verfügung, welcher aber schon VGA konnte.

Heute nutze ich für solche Zwecke Impress aus dem kostenlosem LibreOffice Paket – manch „Foliensatz“ ist nun schon mehrere GiB groß – damit ich sie auch hochauflösend ausdrucken kann ……

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