Olivetti M10 im Koffer

  • Koffer mit Drucker und Akustikkoppler, um Daten unterwegs abgleichen zu können
  • CPU: 80C85, 3MHz
  • RAM: 24KB
  • ROM: 32KB inkl eingebauter Software
  • Grafikfähig mit 240×64 Bildpunkten in Schwarz-Weiss
  • 1983

4 Antworten zu Olivetti M10 im Koffer

  1. Rob sagt:

    bei mir hat ein weiteres Exemplar überlebt…

    Drucker Epson Thermo Transfer, als Nixdorf gelabelt
    Akustikkoppler Epson als Nixdorf gelabelt
    M10 als „Siemens-Nixdorf“ gelabelt und mit Hebel rechts hinten erweitert, um von oben an den EIN/AUS-Schalter zu kommen.

    interner Akku noch nicht ausgelaufen, aber jetzt vorsichtshalber entfernt.

    Leider keine Netzteile dabei, Computer braucht 6V, der Rest 4.8V (vermutlich also faktisch 5V)

    Frage an Phil: wie war das im Original gelöst, gab es da einen gemeinsamen Kabelbaum und EIN Netzteil oder separat jeweils?

    koffer hat ein defektes, früher offenbar mal aufgehebeltes Schloss, leider keine Schlüssel…

    Im Menü ist ist ein Programm namens TKD, das aber beim Aufruf übers Menü nur eine Art Maschinensprache-Monitor einblendet (ähnlich debug unter Dos oder smon auf den C=).

    War dies das Techniker-Programm?

  2. Hallo zusammen,
    diesen Olivetti M10 heute nach vielen Jahren in einer dunklen Schublade wiederentdeckt. 4 Batterien rein, angestellt… er ging sofort! Großartig, ich freue mich!
    https://photos.app.goo.gl/pAywNrTL4KhZ7G4E8

  3. Phil sagt:

    Wie schön – Die Kofferkombi haben wir in unserer Ausbildung in Paderborn zusammengebaut. Das muss so ’86 oder ’87 gewesen sein.
    Der Koffer nannte sich „Field Service Terminal“ und war ein Abrechnungssystem für den Technischen Kundendienst. Nach getaner Arbeit wurde ein Tätigkeitsbericht per Akustikkoppler an die Zentrale geschickt und nach Bestätigung ein Formular ausgedruckt, das der Kunde dann unterschrieb.
    Der Thermodrucker wurde später durch einen Plotter ersetzt.

    nicht Doom-fähig

  4. Pingback: Einmal im Monat, Februar 1984 | Geschichten eines Sammlers

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