Mit nur 10 Jahren Verspätung ….

… schreibe ich einen versprochenen Artikel. Sid Meier’s Alpha Centauri vom 1999 – ein Spiel, welches ich nun etwas länger nicht mehr gespielt habe, aber noch immer sehr gut in Erinnerung habe. Für mich einer der großen Klassiker mit etwas zu schlechter Grafik.

Ok, worum geht es: Alpha Centauri ist der geistige Nachfolger des noch heute in neuerer Version aktuellem Klassikers Civilisation. Am Ende von Civilisation kann man mit einem Raumschiff nach Alpha Centauri fliegen. Auf dem Weg zerstreiten sich die Kolonisten und bilden verschiedene Fraktionen, wie die Gottgläubigen, Wissenschaftler, Naturliebhaber oder Ökonomen. Jede der Fraktionen hat seine schwächen und stärken, die man dank der Forschung auch noch verändern kann. Dabei sind es fast alles Fantasie-Zukunfts Forschungsergebnisse, die aber, wie bei Civilisation bessere Waffen, bessere Gebäude und andere Dinge hervorbringen. Auf dem gelandetem Planeten gibt es auch eine eigene Lebensform, welche wie die Barbaren aus Civilisation sind. Zumindest am Anfang des Spiels – mit den richtigen politischen und sozialen Eigenschaften kann man diese Lebensformen auch fangen und als eigene Einheiten nutzen. Besonders gut hat mir der Einheitenbaukasten gefallen. Warum sollen Siedler nicht einfach fliegen können? Übers Wasser muss man sie ansonsten in einem Transporter einladen, was nicht sehr Spielfreundlich ist. Beim schreiben denke ich mir: irgendwo hab ich doch die Linux-Version, welche ich wohl wieder mal auspacken sollte.

Zu sehen ist die Version des Spiels, welche günstig bei Aldi verkauft wurde. Das war zu der Zeit als die Erweiterung Alien Crossfire für das Spiel erschien – welche das Spel mit weiteren Fraktionen noch einmal komplett umgekrempelt hat. Diese Erweiterung habe ich gleich ein paar Tage später gekauft – etwas, was ich sonst nie so gemacht hatte. Zu der Zeit waren „Sicherheitskopien“ doch eher üblich.

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