Probleme mit dem Schneider CPC

Für die Classic Computing in Lehre habe ich für den Schneider CPC 464 ein kleines Grafikdemo ‚zusammengezimmert‘. Dafür wurden verschiedene „Grafik Gags“ der Zeitschrift Schneider Magazin zu einem Programm zusammen geschrieben. Dabei handelt es sich um jeweils kleine Basic Programme, die etwas auf dem Bildschirm zeichnen. Das Programm ist auf einer Diskette dann 38kb gross – und damit an der Grenze des Speichers des Rechners. Nun wollte ich es aber auf dem CPC von Kassette laden. Deswegen habe ich es als Wav (Audio) Datei in eine virtuelle Kassette gespeichert. Diese Datei habe ich nun auf mein Handy übertragen und bin zum CPC gegangen. Gut, das ich von einem alten Discman eine Kassette habe mit der man eine Kassette Hardwaremässig ‚emullieren‘ kann. Am Anfang läd er das Programm auch. Doch das ende: READ ERROR A – wirklich mit dem Abschluss. Scheisse – 8 Minuten laden umsonst. Macht der Player am Handy zum Schluss ein kurzes Geräusch, das es nicht passt?

Dann habe ich die Wav Datei im Emulator geladen – READ ERROR A. Wieder an der selben stelle. Welch Frust. Ich möchte das Demo doch zeigen. Liegt es an der Datei, oder am Programm?

Ich speicher es noch einmal als Wav Datei – diesmal aber so, das die Kassette länger emulliert wird – am ende also keine Geräusche kommen.

Wieder das selbe Problem. READ ERROR A mit dem letzeten Ton.

Weiter geht es – ich kann das Programm ja ohne Probleme von Diskette laden. Ich splitte es auf in 3 Teile – und speicher die jeweils als wav Datei. Diese Teile lade ich dann am original CPC mit load“teil1″, merge“teil2″,merge“teil3″ – und dann ist das Programm geladen!

Das ganze speicher ich dann wieder auf einer realen Kassette – in einer Datei. Beim testen: READ ERROR A ….

Nun habe ich alle 3 Teile als einzelne Datei auf Kassette überspielt – und NUN läuft das Programm….. auch wenn ich noch ein paar Bugs gesehen habe. Vielleicht fixe ich sie dann noch vor Ort auf der CC2019 😉

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert